Du bist Mama geworden! Du hast Großartiges geleistet! Hinter dir liegen Schwangerschaft und Geburt, nun kommt die Zeit des Wochenbetts, in der sich dein Baby und du kennenlernen und es viele Glücksmomente gibt, aber auch Momente der Erschöpfung, der extremen Gefühle, der psychischen Belastung und körperlichen Veränderung. In dieser Phase unterstütze ich dich gerne! Ich habe ein offenes Ohr für all deine Bedenken, Ängste und Unsicherheiten. Wir suchen gemeinsam nach einem Weg in dieses neue Leben. Ich stehe dir unterstützend und zugewandt zur Seite. Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehst du. Ich begleite dich beim Hineinwachsen in diese neue Rolle als Mama.

In allen Kulturen und über viele Jahrhunderte hinweg gibt es die Tradition der Mütterpflege. Alle weiblichen Mitglieder einer Familie umsorgten eine junge Mutter, die ein Kind geboren hatte. Ganz selbstverständlich wurde sie mit kräftigenden Speisen versorgt, der Haushalt erledigt und eine ruhige und heimelige Atmosphäre geschaffen. Im Haushalt lebende Geschwisterkinder wurden ebenfalls versorgt und betreut. Dies ist in unsrer Gesellschaft größtenteils verloren gegangen. Die Familien leben weit verstreut auseinander und auch der Anspruch der Schwangeren, schnell wieder die alte Rolle erfüllen zu können, ist hoch. Geschwisterkinder und Haushalt fordern Aufmerksamkeit, häufig wartet der Arbeitgeber auf die Rückkehr in die Arbeitswelt. Eine traditionelle Regenerationsphase von sechs bis acht Wochen ist fast nicht mehr umsetzbar. Hier kann der Einsatz einer Mütterpflegerin einen Beitrag leisten, um das Risiko einer physischen oder psychischen Krise zu verringern. Ihre Aufgabe ist es, die Mutter zu begleiten und zu unterstützen. Sie entlastet die Mutter und gibt ihr die Möglichkeit, Kraft zu tanken, zu regenerieren und in ihre Mutterrolle zu finden.

Was ich für Dich tun kann

Ich komme zu dir und höre dir zu, wenn du mir berichtest, was dich im Moment beschäftigt und bewegt. Wir überlegen zusammen, wie du die Zeit mit deinem Baby am besten genießen kannst und wie ich dich dabei unterstützen kann. Ich möchte dir Zeit und Ruhe geben, damit du dich in entspannter Atmosphäre erholen und dich mit deinem Baby vertraut machen kannst. Dein Körper hat eine großartige Leistung vollbracht und sollte nun auch dafür belohnt werden.

Kostenübernahme

Fast alle gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Einsatz einer Mütterpflegerin. Dafür ist eine ärztliche Verordnung nötig. Diese kann vom Gynäkologen /der Gynäkologin oder einer Hausärztin/ einem Hausarzt ausgestellt werden. Es gibt verschiedene Indikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt. Voraussetzung für eine Kostenübernahme ist, dass keine weitere Person im Haushalt lebt, die dich unterstützen kann, dein Partner oder deine Partnerin arbeiten muss oder du alleinerziehend bist. Mögliche Gründe für eine ärztliche Verordnung in der Schwangerschaft sind Komplikationen wie Blutungen, vorzeitigen Wehen, ärztlich verordnete Bettruhe und starke Erschöpfung, Mehrlingsschwangerschaften oder Hyperemesis Gravidarum. Nach der Geburt begründen zum Beispiel Geburtsverletzungen, ein Kaiserschnitt, hoher Blutverlust, Wundheilungsstörungen, wiederkehrender Mastitis, psychische Belastungen oder postnatale Depressionen eine Verordnung. Den Antrag zur Kostenübernahme gibt es bei der Krankenkasse. Oftmals ist es gut, sich bereits in der Schwangerschaft damit zu beschäftigen. Ich unterstütze dich gerne bei der Antragstellung.

Natürlich unterstütze ich dich auch gerne, wenn du keine ärztliche Verordnung hast. Dann rechne ich meine Arbeit mit dir privat ab.

Über mich

Hallo, ich bin Barbara!

Ich bin 1970 im Rhein-Neckar-Kreis geboren. Von Beruf bin ich Erzieherin und habe viele Jahre gerne im Kindergarten gearbeitet. Ich habe drei wunderbare, inzwischen erwachsene Kinder, die im Abstand von jeweils fast drei Jahren geboren wurden. Die Schwangerschaften und die Zeiten im Wochenbett habe ich als vulnerable und sensible Zeiten in Erinnerung. In dieser Zeit wurde mein Leben auf den Kopf gestellt und neu geprägt. Nichts war mehr wie vorher, und alles musste neu bewertet werden.

Für meine Tätigkeit als Mütterpflegerin habe ich mich entschieden, weil ich Mamas im Wochenbett und in der besonderen Zeit des Mamawerdens begleiten und unterstützen möchte, ihnen bei ihren Fragen und ihren Ängsten zur Seite stehen möchte. Ich wünsche mir, dass alle Mamas diese besondere Anfangszeit mit guten Gefühlen, guter Begleitung und in angenehmer Atmosphäre erleben und sich später einmal gerne zurückerinnern. Ich möchte jungen Mamas in der Zeit voller Anstrengung, Erschöpfung, Schlafmangel zuhören, sie unterstützen und für sie da sein.